Wie alles begann!
Eines Abends im September 2015 saß ich mal wieder vor meinem Rechner und fragte mich was ich mit meiner Zeit anfangen sollte. Naja dachte ich mir, wollen doch mal sehen wie weit die Häuser, welche derzeit bei uns in der Nähe verkauft werden, verkauft sind. (Dieses Baugebiet in Oyten gibt es nämlich schon seeeeehr lange und die Häuser sind immer noch nicht verkauft, da die Preise aus unserer Sicht auch einfach jenseits von Gut und Böse sind.)
Als ich damit fertig war und festgestellt hatte, dass immer noch nicht alle Häuser verkauft sind habe ich mir gedacht, und was bietet die Gemeinde Oyten noch so an Baugrund?
Also schaute ich auf der Webseite der Gemeinde Oyten nach. Dort gab es doch tatsächlich noch ein weiteres Baugebiet, welches gerade erschlossen wird und wo man sich bis Ende September 2015 noch bewerben konnte.
Nach etwas längeren Gesprächen mit meiner lieben Frau haben wir uns dann gemeinsam dazu entschlossen, zumindest mal eine eigene Machbarkeitsstudie zu erstellen. Somit haben wir uns daran gesetzt und sämtlich Ausgaben und Einnahmen mal zusammengetragen und somit unser maximales Budget zu ermitteln. Mit diesen Zahlen haben wir uns dann, an befreundete Banker (ja lt. Duden ist das, der Plural von Bankier), mit hinreichenden Erfahrungen bei Immobilienkrediten, gewandt um einfach mal eine Tendenz zu erfahren ob wir uns überhaupt in das Abenteuer Hausbau stürzen können.
Naja, da man uns im Anschluss bei mehreren Banken antreffen konnte, könnt ihr euch die Antwort vorstellen und wir gaben noch kurz vor dem Einsendeschluss Ende September unsere Bewerbung auf ein Grundstück im Baugebiet „Imhof“ in Oyten ab und warten seitdem auf einen positive Rückmeldung. (Ich glaube unsere Telefonnummer und E-Mail-Adressen sind mittlerweile auf der roten Liste für besonders nervige Kaufinteressenten :-)). Immerhin haben wir schon mal eine gute Tendenz bekommen, aber es wird erst gefeiert, wenn das ganze Schriftlich bei uns zu Hause liegt.)
In der Zwischenzeit musst unsere kleine Tochter (Spitzname: kleine Maus), schon aus Ihrer Sicht viel Leid über sich ergehen lassen. Mama und Papa wollten unbedingt schon mit den ersten Bauträgern sprechen und eine genaue Vorstellung von Ihrem neuen Haus bekommen. (Gähn: Ist das langweilig! Können wir nicht endlich auf den Spielplatz??? Ich hab Hunger!)
Wir hatten immerhin, schon seit dem diese Idee bei uns Keimt, damit angefangen uns andere Baublogs durchzulesen und die einzelnen Bauleistungsbeschreibungen (BLB) mit einander zu vergleichen. (Echt nicht einfach bis nicht möglich. Zumindest für uns als Laien) Der Berg an Hauskatalogen, welcher bei uns lag war schon bemerkenswert. Der Arme Postbote der diese bei uns Tag für Tag vorbei brachte musste auch denken, die haben als Hobby sämtliche Hauskataloge aus der Umgebung zu sammeln. 🙂
Mit der Hilfe dieser ganzen Kataloge, der BLBs und hauptsächlich der Erfahrungen anderer (Baublogs sei Dank:-)) haben wir die Suche dann auf zwei Anbieter eingrenzen können, welche nun Angebote abgeben dürfen. Wer das ist, wird natürlich an dieser Stelle nicht verraten. 🙂
Das war nun der Weg wie alles begann. Wir werden die einzelnen Themen noch genauer aufdröseln. Momentan ist aber eben alles noch in so einer Art Vorplanungsstufe.
Bis dahin
Die drei Oytener.